Planungssicherheit für das Pflegestudium

Inge Howe (MdL-SPD) informiert sich auf dem Campus Minden über die Ausbildung in den Gesundheitsberufen.  

Minden (fhb). Die Landtagsabgeordnete Inge Howe (SPD) war am vergangenen Donnerstag, 27. Februar 2014, zu Gast auf dem Campus Minden der Fachhochschule Bielefeld. Die gelernte Krankenschwester hat sich mit Professorinnen und Professoren und Studierenden sowie Vertreterinnen und Vertretern der Mühlen-kreiskliniken und der Berufsfachschulen über die Rahmenbedin-gungen des Pflegestudiums und der Ausbildung von Lehrkräften für Gesundheitsberufe ausgetauscht.

 
Wanka muss sich beim Hochschulpakt bewegen

Zu den aktuellen Meldungen des Statistischen Bundesamts über die Zahlen der Studienberechtigten im Jahr 2012 erklärt der hochschulpolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion Swen Schulz:

Mit 498.400 Schülerinnen und Schülern, die 2012 die Hochschul- oder Fachhochschulreife erlangt haben, bleibt die Zahl der Studienberechtigten erfreulicherweise weiterhin auf sehr hohem Niveau.

Viele Studienberechtigte bedeuten auch viele Studienanfänger. Doch seit langem ist bekannt, dass die finanziellen Mittel des Hochschulpaktes nicht mehr genügen, um den Studieninteressierten auch ausreichend Studienplätze anbieten zu können. Die bislang vereinbarten Mittel reichen nur noch bis 2014.

Unsere Forderungen nach Aufstockung und Weiterentwicklung des Hochschulpaktes wurden durch die Bundesregierung und von den Koalitionsfraktionen immer wieder blockiert. Jetzt liegt es an der neuen Bildungsministerin Wanka, das Ruder herum zu reißen und den Ländern endlich ein Angebot zu unterbreiten. Wir werden in einem weiteren Antrag unsere Forderung nach einer langfristigen Sicherstellung von wachsenden Studienkapazitäten erneuern, um zumindest das dringendste Problem endlich zu lösen.

 
 
Jochen Ott: Richtiger Schritt der FDP-NRW

Zur Ankündigung von Andreas Pinkwart, einen Schulkonsens in NRW mitzutragen, erklärt Jochen Ott, stellvertretender Vorsitzender der NRWSPD:

„Wir freuen uns über die Bereitschaft der NRW-FDP zu einem Schulkonsens. Wir haben alle im Landtag vertretenen Parteien eingeladen, mitzuwirken und sich für eine positive Entwicklung Nordrhein-Westfalens einzusetzen. Andreas Pinkwart beweist Verantwortungsbewusstsein gegenüber den Bürgerinnen und Bürgern, wenn er diese Einladung annimmt. Das ist ein erster wichtiger Schritt für eine gute Schulpolitik für alle in unserem Land.“

 
„Kein Talent darf verloren gehen – Landesregierung macht ernst mit Bildungsgerechtigkeit“

Das nordrhein-westfälische Kabinett hat in seiner heutigen Sitzung beschlossen, die Studiengebühren zum Wintersemester 2011/2012 abzuschaffen.

Gleichzeitig sieht der beratene Gesetzesentwurf zur Verbesserung der Chancengleichheit am Hochschulzugang vor, den Hochschulen dauerhaft das bisherige Aufkommen aus Studienbeiträgen zu
garantieren, damit sie weiterhin Maßnahmen zur Qualitätsverbesserung
in Lehre und Studium finanzieren können.

„Mit der Abschaffung der Studiengebühren machen wir ernst mit dem
zukunftsorientierten Bildungsverständnis dieser Landesregierung, die
Hürden abbauen und alle Talente fördern will. Ein Studium scheitert gerade für Schulabgänger aus bildungsfernen Schichten und für beruflich
Erfahrene, die sich wissenschaftlich weiter qualifizieren wollen, an der
Finanzierung und der Angst vor Verschuldung. Studiengebühren verstärken dies – das können und wollen wir uns nicht länger leisten,“ sagte Wissenschaftsministerin Svenja Schulze.

 
Doppelter Wahlbetrug von Jürgen Rüttgers

„Schon vor der Landtagswahl im Mai 2005 hatte Jürgen Rüttgers den Eltern kleinere Klassen versprochen. Kaum gewählt, galt fortan das Motto 'Versprochen - gebrochen'. Heute versucht er zum zweiten Mal, die Menschen hinters Licht zu führen. Er erweckt den Eindruck, dass es an allen Schulformen kleinere Klassen geben wird. Bei genauem Hinschauen wird der doppelte Wahlbetrug deutlich“, betonte die stellvertretende Vorsitzende der SPD-Landtagsfraktion, Ute Schäfer, und verwies auf das zitierte Rüttgers aus seiner Regierungserklärung von heute (21.01.2010, Seite 6):

„Wir wollen maximale Klassengrößen von 25 Schülern in Grund- und Hauptschulen und 28 Schülern in Realschulen, Gesamtschulen und Gymnasien erreichen. Das ist zu schaffen, wenn wir den demografischen Wandel nutzen. Wir sind optimistisch, dass wir dieses Ziel bei den Eingangsklassen der Grund- und Hauptschulen bis 2015 erreichen können – denn gerade in den Grund- und Hauptschulen sind kleine Klassen besonders wichtig.“

„Erster Wahlbetrug: Erst im August 2015, also nach der nächsten Legislaturperiode, sollen nur die Eingangsklassen an alle Klassen an Grund- und Hauptschulen maximal 25 Schülerinnen und Schüler umfassen. Zweiter Wahlbetrug: Alle anderen Schulformen kommen in der Zielperspektive bis 2015 überhaupt nicht mehr vor", stellte Schäfer abschließend fest.

 

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