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"Schluss mit den Mondpreisen" - Telefonieren ins EU-Ausland wird günstiger

Veröffentlicht am 15.05.2019 in Europa

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“Die teils unverschämten Preise für Auslandstelefonate in die EU haben jetzt ein Ende. Bürgerinnen und Bürger in der EU können sich nun preiswert über Grenzen hinweg miteinander austauschen. Auch durch solche Schritte wächst Europa weiter zusammen. Das Europäische Parlament hatte im vergangenen Jahr beschlossen, dass diese Anrufe – von inländischem Festnetz oder Handy auf Nummern in andere EU-Länder – ab Mai 2019 nicht mehr als 19 Cent pro Minute kosten dürfen“, so Constanze Krehl, telekommunikationspolitische Sprecherin der Europa-SPD.

Die Europäische Union deckelt ab Mittwoch, 15. Mai 2019 die Gebühren für Telefonate in andere EU-Mitgliedsstaaten auf 19 Cent je Minute, unabhängig davon, ob vom Festnetz- oder Mobiltelefon angerufen wird. SMS dürfen noch maximal 6 Cent kosten. Die Obergrenzen gelten für Nettopreise, einschließlich der deutschen Mehrwertsteuer ergeben sich also etwa 23 Cent je Minute und 7 Cent pro SMS.

Nachdem 2017 bereits die Roaming-Gebühren abgeschafft wurden, hatte die sozialdemokratische Fraktion die Gebühren für klassische Auslandstelefonate ins Visier genommen – also von inländischem Festnetz oder Handy auf Nummern in anderen EU-Ländern. „Der Effekt ist groß – auch wenn bei der nun beschlossenen Deckelung auf 19 Cent pro Minute noch Luft nach unten gewesen wäre. Bisher zahlte man bei deutschen Anbietern teilweise das Fünffache“, sagt Constanze Krehl, Mitglied im Industrieausschuss des Europäischen Parlaments.

Bereits die Roaming-Richtlinie führte zu einem starken Anstieg der grenzübergreifenden Mobilfunknutzung, hatte die EU-Kommission im Dezember berichtet. Anrufe aus dem deutschen in ein ausländisches Netz blieben aber bisher eine Kostenfalle. Dabei handelt es sich nicht um Roaming.

 

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