"Ort der Hilfe und Selbsthilfe"

Veröffentlicht am 31.08.2009 in Presse

Arbeitsgemeinschaft Altkreis Lübbecke der Deutschen Rheumaliga feiert 25. Geburtstag

Lübbecke. Es begann mit einer Handvoll Mitglieder und einer Warmwassergymnastikgruppe. Das war vor 25 Jahren. Heute gibt es 26 Therapiegruppen und rund 400 Mitglieder. Die Arbeitsgemeinschaft Altkreis Lübbecke der Deutschen Rheuma-Liga hat eine kleine Erfolgsgeschichte geschrieben und am Samstag allen Grund, ihr 25. Jubiläum zu feiern.

AG-Sprecherin Renate Piewitt begrüßte mit Landrat Dr. Ralf Niermann, Bürgermeisterin Susanne Lindemann und der Landtagsabgeordneten Inge Howe als Schirmherrin der Deutschen Rheumaliga (DRL) Nordrhein-Westfalen zahlreiche Ehrengäste in der Stadthalle.

Als erste gratulierte Hildegard Mang vom Landesvorstand der DRL. Sie hob die Bedeutung der Selbsthilfegruppe für die Betroffenen hervor: "Die Gruppe ist als Ort der Hilfe und Selbsthilfe eine unentbehrliche Institution. Sie bietet den Mitgliedern Beratung, Bewegung, Begegnung und Betreuung."

Die DRL habe Sorge, dass die Gesundheitsreform die chronisch Kranken zunehmend belaste. "Wir kämpfen dafür, dass der Standard nicht gefährdet wird", betonte Mang und appellierte: "Nur wenn viele Menschen sich gemeinsam auf dem Weg machen, können sie viel erreichen!"

Rheuma gehöre zu den verbreitetsten chronischen Krankheiten, so Inge Howe. Die AGs seien ein wichtiger Baustein in der Versorgung der Kranken, unterstrich sie und forderte, dass die Veränderung im Gesundheitswesen nicht zu Lasten der Patienten gehen dürfe. Das Ziel, ein Rheumatologe auf 50.000 Menschen, sei längst noch nicht erreicht. "Es bleibt noch viel zu tun", so Howe. Die starke Selbsthilfe- und Patientengemeinschaft zeige den großen Bedarf an Beratung, Therapieangeboten und geselligen Aktivitäten, verdeutlichte Bürgermeisterin Susanne Lindemann. Landrat Dr. Ralf Niermann bekräftigte, dass die Rheuma-Liga die Unterstützung von kommunaler Seite brauche. "Wir sind froh, dass wir mit der Wesling Klinik eine Fachklinik vor Ort haben."

Professor Dr. Heinz-Jürgen Lakomek, Rheumatologe der Fachklinik, machte ihn seinem Fachvortrag deutlich: Je eher die Erkrankung erkannt und behandelt wird, umso größer ist die Chance, Folgeschäden zu vermeiden, zu verringern oder zumindest zu verzögern.

Zuletzt ehrten AG-Sprecherin Renate Piewitt und ihr Team mit Stellvertreter Gerhard Grewe, Edith Haselau (Kontakt zu Therapeuten und Gruppensprechern), Adolf Kempers (Finanzen), Kurt Riechmann, Heinrich Meier (Beisitzer) und Waltraud Horstmann (Schriftführerin) mit Margret Buchholz, Friedrich Blase, Otto Prochnau, Edith Haselau, Inge Klüter, Gerhard Grewe und Martha Kröger Frauen und Männer der ersten Stunde.

Den Schlusspunkt unter die Feierstunde setzen Kinder- und Volkschor aus Isenstedt.

Quelle: NW vom 31.08.2009

 

Homepage Inge Howe

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