Bundesministerium opfert Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ)

Veröffentlicht am 29.07.2011 in Bundespolitik

Zu den Änderungen beim Freiwilligen Sozialen Jahr erklärt der sozialpolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion Michael Scheffler:

„Nach der handwerklich miserablen Vorbereitung des Bundesfreiwilligendienstes (BFD) ändert das Bundesfamilienministerium rund sechs Wochen vor Start des neuen FSJ-Jahrgangs die Geschäftsgrundlage für das Freiwillige Soziale Jahr. Als ob die Träger nach Aussetzen des Zivildienstes nicht schon genug Probleme zu bewältigen hätten.
Das Bundesministerium will künftig nur FSJ-Plätze fördern, wenn entsprechende Plätze im Bundesfreiwilligendienst besetzt sind. Drei FSJ-Plätze zu zwei BFD-Plätzen soll das Verhältnis betragen. Das Freiwillige Soziale Jahr kann in klassischen Bereichen wie Alten- und Pflegeheimen, Behinderteneinrichtungen, Krankenhäusern, Kindergärten, Jugendarbeit aber auch im Sport oder der Denkmalpflege stattfinden.
Für viele junge Menschen ist dieses freiwillige Jahr eine wichtige persönliche Erfahrung und begründet häufig die Entscheidung für einen Beruf im sozialen Bereich. Daher ist es völlig unverständlich, dass das Bundesfamilienministerium mit einer bürokratischen Vorgehensweise ein seit Jahren bewährtes und pädagogisch fundiertes Freiwilliges Soziales Jahr in höchste Gefahr bringt. Zumal noch immer nicht alle Rahmenbedingungen für den Bundesfreiwilligendienst geklärt sind“.

 

Homepage Inge Howe

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