Hier einige Beispiele:
09. November 1989 die Berliner Mauer fällt. Ein Jahr später ist Deutschland wiedervereinigt. Die Sozialdemokratie hat mit ihrer Ostpolitik einen wesentlichen Beitrag geleistet, aber auch die Zivilgesellschaft in Ost und West hat diese demokratische Prozesse getragen und gestaltet; und Willy Brandt hat es mit den Worten „Jetzt wächst zusammen, das zusammen gehört“ ausgesprochen.
09. November 1918 Phillipp Scheidemann ruft die Erste Deutsche Republik aus. Das Deutsche Reich wird von einer Monarchie in eine parlamentarische demokratische Republik geführt.
09. November 1938 Eines der dunkelsten Kapitel der Deutschen Geschichte, die Reichspogromnacht. Es brennen jüdische Geschäfte und Synagogen. Und wir wissen, was die Hitler/Nazidiktatur in den 12 Jahren ihrer Herrschaft angerichtet hat auch bei den Mitglieder der Sozialdemokratie.
An diesen drei Beispielen wird deutlich, dass man sich für die Grundwerte der Demokratie organisieren muss, das habt Ihr als Mitglieder, die Ihr heute geehrt werdet getan.
Für uns alle ist unsere demokratische Verfassung (das Grundgesetz) immer wieder Maßstab für unser Handeln.
Dank und Anerkennung darf man Euch allen auch aussprechen, für Eure vielfältigen Engagements für unser Gemeinwesen.
Karl Heinz Haseloh ehemaliger MdL ehrte die Männer und Frauen und überreichte die Urkunden mit einem Grußtext von Achim Post.
Vor 50 Jahren, 1973, war ein Zeit des Aufbruchs und die SPD hatte Zulauf, von Elke Heintz und Hannelore Stehrenberg.
Vor 40 Jahren, 1983, kam Monika Vogelfänger dazu.
Vor 30 Jahren, 1993, kam Insa Hitz-Lübben dazu.
Vor 25 Jahren gab es einen Schub von 5 neuen Genoss*innen, dank der Aufbruchstimmung mit Kanzler Schröder.
Erwin Wilkening 1995, Ulrike Grannemann 1996, heute Ortsvereinsvorsitzende und Kreistagsmitglied.
Detlef Hartmann 1997, Klaus Dieter Grannemann 1998, Rosi Ullrich 1998, folgten.
Somit ist die SPD der größte Heimatverein in der BRD.
2. Informationen aus der Kreispolitik von Ulrike Grannemann. Der Landrat pflegt transparente Kommunikation bezüglich der Krankenhausentwicklung. Er engagiert sich sehr für die Klärung der weiteren Maßnahmen. Der Verwaltungsrat wird öffentlich tagen. Die Finanzen müssen noch geklärt werden. Der Westkreis muss versorgt sein. Die Sanierung vom Krankenhaus Lübbecke ist nicht sinnhaft. Dafür wird es keine Zuschüsse geben. Ein Neubau in Espelkamp mit 170 -200 Betten, innere Medizin, Geburtshilfe, Gynäkologie und Allgemeinchirugie für Notfallversorgung, wird angedacht. 80 -100 Betten sollen an die AVK in Bad Oeynhausen angedockt werden. Geburtshilfe an das HDZ, damit herzkranke Neugeborene direkt versorgt werden können.
3. Informationen aus der Gemeindepoltiik von Susanne Steuber. Es gibt eine Maßnahmenliste für Investitionen im OGS Bereich. Dabei handelt es sich hautptsächlich um Personalräume. Sie hat kein Verständnis für die Maßnahmen, weil die Gebäude erst vor kurzem saniert wurden. Schlechte Planung!
Eine Lehrküche für die Verbundschule soll saniert werden, da Hauswirtschaft jetzt Pflichtfach ist. Dazu gibt es noch Klärungsbedarf und es wird demnächst eine Begehung statt finden.
4. Weitere Veranstaltungen: Das Wärmekonzept und die Energiegenossenschaft sollen auf einer weiteren Veranstaltung im Januar vorgestellt werden.
5. Bundespolitik: Die Gesamtpolitische Lage macht Sorge. Frieden schaffen ohne Waffen muss das Ziel sein. Kriegstüchtig ist no go!!