Soziale Herkunft darf nicht länger darüber entscheiden, ob Schüler*innen mit Endgeräten lernen können!

Veröffentlicht am 30.06.2020 in Landtagsfraktion

Foto: pixabay.com

Schulministerin Yvonne Gebauer stellt für die digitale Ausstattung an Schulen Investitionen im Umfang von 350 Millionen Euro in Aussicht. Dazu erklärt Jochen Ott, schulpolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion:

Wichtig ist jetzt, dass Gebauers Ankündigungen kurzfristig im neuen Schuljahr umgesetzt werden können. Wir werden genau darauf achten, ob besonders Schülerinnen und Schüler, die aufgrund ihrer sozialen Herkunft kein adäquates digitales Endgerät besitzen, zu Beginn des neuen Schuljahrs ausgestattet werden. An dieser selbst gesetzten Messlatte muss sich die Schulministerin messen lassen.

Auch die Ankündigungen, die Plattform LOGINEO NRW endlich für alle Lehrkräfte sowie Schülerinnen und Schüler nutzbar zu machen, sind viel zu spät erfolgt. Bereits in der vergangenen Legislaturperiode wurde diese Plattform unter Rot-Grün entwickelt.  Das Roll-Out muss endlich beschleunigt und dabei die Schulen nicht alleine gelassen werden.

Jahrelang mussten sie mit digitalen Provisorien den Alltag meistern und waren gezwungen, die ersten Monate der Corona-Krise mit improvisierten Mitteln zu meistern.

Es kommt nun darauf, dass die Landesregierung dort, wo sich aus diesen Lösungen neue Herausforderungen ergeben, selbst aktiv wird und mit einer abgestimmten Koordination die Schulen das Vorgehen an den Schulen unterstützt.

Dabei ist nun endlich zu klären, wer verantwortlich ist für den technischen Support an den Schulen. Zudem müssen die digitalen Fortbildungsangebote für Lehrerinnen und Lehrer unbedingt verstetigt werden, um eine dem 21. Jahrhundert angemessene Bildung zu garantieren.

 

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