Langer Weg für Frauen zum Wahlrecht

Veröffentlicht am 08.03.2009 in Stadtverband

Hiller SPD-Frauen hören Vortrag / Heute Informationsstand vorm Wez

Hille (mt). Die Hiller ASF (Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen) beschäftigte sich bei der letzten Versammlung mit der Geschichte der SPD beschäftigt.

Elke Heintz erinnerte daran, dass vor 90 Jahren das Frauenwahlrecht erkämpft wurde. Marie Juchacz (SPD) war es, die im Februar 1919 als erste Frau in der Weimarer Nationalversammlung vor einem deutschen Parlament sprach und sich für die Rechte der Frauen einsetzte.Es war ein langer Kampf, bis Frauen am 19. Januar 1919 in Deutschland erstmals das aktive und passive Wahlrecht ausüben konnten.

Bereits 1891 hat Clara Zetkin auf dem Erfurter Parteitag verdeutlicht, dass die proletarischen Frauen für die politische Gleichberechtigung kämpfen müssen. Auf der Folgekonferenz 1910 in Kopenhagen beschlossen die Delegierten die Einführung des Internationalen Frauentags.

Dieser Tag ist auf den 8. März festgelegt. Es hat es dann noch fast 20 Jahre gedauert, bis das Frauen-Wahlrecht im Gesetz verankert war.

Die SPD stellte seinerzeit mit fast zehn Prozent den größten Frauenanteil unter den Abgeordneten aller Parteien im Parlament. Danach nahm der Frauenanteil stetig zu. Heute beträgt der Frauenanteil im Bundestag 32 Prozent.

Die ASF ist der Meinung, dass man an dieses historische und bedeutende Ereignis erinnern sollte, und fordert alle Frauen auf, von ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen. In diesem Jahr gibt es bereits drei Mal Gelegenheit dazu.

Nähere Informationen und die Vorstellung der Hiller Kandidatinnen für die Kommunalwahl gibt es heute von 11 bis 13 Uhr am Informationsstand vor dem Hiller Wez-Markt. Ein weiterer Termin ist der Besuch der Paritätischen Tagespflege in Hille am 31. März um 17 Uhr.

Quelle: MT-Online vom 7. März 2009

 

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