Land sorgt für mehr Sicherheit am Arbeitsplatz

Veröffentlicht am 11.11.2011 in Landespolitik

„Die rot-grüne Koalition zeigt Flagge im Arbeitsschutz und sorgt für mehr Sicherheit am Arbeitsplatz“, erklärte der arbeitsmarktpolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, Rainer Bischoff, heute in Düsseldorf.

Nach einer landesweiten Kontrollaktion der NRW-Arbeitsschutzbehörden im Einzelhandel, die in vielen nordrhein-westfälischen Betrieben erhebliche Mängel beim Arbeitsschutz offenbarte, habe das Arbeitsministerium mit den Bezirksregierungen nun erstmals Zielvereinbarungen beschlossen. „In Zusammenarbeit mit den Bezirksregierungen wird nun ein landesweit einheitliches Beschwerdemanagement eingeführt. Ab sofort stehen in allen fünf Bezirksregierungen Ansprechpersonen für Arbeitnehmerbeschwerden zur Verfügung. Alle Beschwerden werden geprüft und gleichzeitig wird sichergestellt, dass die Anonymität der Beschwerdeführer gewahrt bleibt. Zudem sollen unangekündigte Überprüfungen vor Ort erfolgen“, erläuterte Bischoff.

Anfang 2012 werde zudem das risikoorientierte Überwachungskonzept in Kraft gesetzt, kündigte der SPD-Politiker an. „Unser Ziel ist, die begrenzte Überwachungskapazität der staatlichen Arbeitsschutzaufsicht effektiv und effizient zu nutzen. Im Fokus stehen daher insbesondere die Bereiche, in denen die größten Gefährdungen für die Gesundheit und Sicherheit der Beschäftigten bestehen. Die Gesundheit der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer muss im Mittelpunkt stehen; Arbeitsschutz nutzt allen Beteiligten“, sagte Bischoff abschließend.

 

Homepage Inge Howe

News der Bundes-SPD

19.03.2024 09:56
Nord-Süd - Neu denken.
Wenige Tage nach seiner Reise nach Namibia, Südafrika und Ghana hat der SPD-Vorsitzende Lars Klingbeil auf der Veranstaltung "Nord-Süd - Neu denken" eine programmatische Rede zu einer modernen Nord-Süd-Politik gehalten.

Wir machen Wirtschaftspolitik für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, nicht für Lobbyverbände. Das ist soziale Politik für Dich.

Weitere Meldungen 

News der NRWSPD

NRWSPD
Zum heutigen Urteil des Oberverwaltungsgerichtes Münster im Prozess um die Einstufung der AfD als »extremistischer Verdachtsfall« erklärt Achim Post, Vorsitzender der NRWSPD: »Das heutige Urteil des OVG Münster ist folgerichtig

Am heutigen Tag haben tausende Stahlarbeiter vor der Thyssenkrupp Hauptverwaltung der Stahlsparte in Duisburg gegen Stellenabbau und den überraschenden Teilverkauf der Stahlsparte protestiert. Auf der Protest-Kundgebung zu der Betriebsrat und

Weitere Meldungen 

Für Sie in Düsseldorf

 

Für Sie in Berlin & in Brüssel

Kreis-SPD & Kreis-Jusos

Mitglied werden!