„Inklusion nicht zum Nulltarif“

Veröffentlicht am 14.11.2012 in Presse

Inge Howe (SPD) setzt auf breite Beteiligung

Kreis Minden-Lübbecke (hja) „Inklusion fängt im Kopf an.“ Für die Landtagsabgeordnete und stellvertretende Vorsitzende der SPD-Landtagsfraktion, Inge Howe, steht fest, dass dieses allen Beteiligten deutlich werden muss.

Denn erst wenn jeder Mensch in seiner Individualität von der Gesellschaft akzeptiert wird und die Möglichkeit hat, in vollem Umfang an ihr teilzuhaben, dann ist das Ziel Inklusion erreicht. Der Aktionsplan „Eine Gesellschaft für alle – NRW inklusiv“, den das Landeskabinett Mitte des Jahres verabschiedete, sei ein Beitrag dazu, so Inge Howe. Ressortübergreifend soll mit mehr als 100 Maßnahmen die gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Behinderungen in allen Lebensbereichen vorangetrieben werden. Dass Inklusion eine Mammutaufgabe ist, sei in der Zwischenzeit deutlich geworden. „Denn letztlich geht es auch um den Umbau des gesamten öffentlichen Bereiches“, so die SPD-Politikerin. Und das, da ist sie sich sicher, „geht nicht zum Nulltarif“.

Wenn die Förderschule in die Regelschule komme, dann müsse das auch umgekehrt möglich sein. Als Beispiel führt Inge Howe die viel beachtete Schule am Weserbogen an, wo Kinder mit körperlichen Einschränkungen unterrichtet werden. In einem solchen Fall müsse darüber nachgedacht werden, die Regelschule in die Förderschule zu integrieren. Eine Erprobung dieser Regelung laufe zurzeit in der Förderschule des Wittekindshofes, erinnert Howe.

© 2012 Neue Westfälische
12 - Bad Oeynhausen, Mittwoch 14. November 2012

 

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