Geschäftsmodell und Infektionsgeschehen hängen zusammen

Veröffentlicht am 17.06.2020 in Bundestagsfraktion

Schon wieder ist die Fleischindustrie Corona-Hot-Spot. Das Infektionsgeschehen hängt aus Sicht von Katja Mast eng mit dem Geschäftsmodell zusammen. Bis es substanzielle Änderungen gibt, bleiben wir dran.

“Die Fleischindustrie ist und bleibt Corona-Hot-Spot: Es ist schlimm, dass es jetzt schon wieder einen so massiven Ausbruch gibt. Für die SPD-Fraktion ist klar: Geschäftsmodell und Infektionsgeschehen hängen zusammen. Wer dafür noch einen Beleg braucht, bekommt ihn jetzt mit dem aktuellen Fall mit mindestens 400 Infizierten.

Es geht um hart arbeitende Menschen, oft aus ärmeren Teilen Europas, die häufig in Sammelunterkünften untergebracht sind. Wir hoffen sehr, dass alle Infizierten sehr bald wieder gesund sind. Es darf nicht sein, dass lokale Lockerungen durch die Pandemieherde in der Fleischindustrie wieder gefährdet werden.

Das Arbeitsschutzprogramm für die Fleischindustrie, das wir in der Regierung beschlossen haben, wird umgesetzt.

Wir sagen ganz klar in Richtung Fleischindustrie und an alle, die von diesem Geschäftsmodell profitieren: Wir werden so lange an dem Thema dranbleiben, bis sich substanziell etwas ändert.”

 

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