Geld muss komplett bei den Vereinen ankommen

Veröffentlicht am 17.06.2019 in Landespolitik

Foto: Pixabay.com

NRW-Staatssekretärin Andrea Milz hat heute das Förderprogramm „Moderne Sportstätte 2022“ der Öffentlichkeit vorgestellt. Dazu erklärt Rainer Bischoff, sportpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion im Landtag NRW:

„Wir begrüßen, dass den Vereinen landesweit 300 Millionen Euro zur Verfügung gestellt werden sollen, um ihre Sportanlagen zu sanieren. Wir befürchten allerdings, dass das Geld nicht komplett bei den Vereinen ankommt, weil der Finanzminister bereits die Finger über dem Geld hält. Insgesamt verbleiben schon 30 Millionen Euro oder zehn Prozent der Gesamtsumme in der Staatskanzlei. Wie diese verausgabt werden sollen, ist noch völlig offen. Wir werden uns aber verstärkt dafür einsetzen, dass die Vereine wirklich ihr Geld bekommen.

Wir wünschen den Vereinen, dass die Beantragung der Mittel so unbürokratisch und einfach vollzogen werden kann, wie die Landesregierung das großspurig ankündigt. Zweifel sind hier aber ebenso angebracht wie bei der angeblichen Kostenneutralität des Programms. Für das Vergabeverfahren werden in der Staatskanzlei, dem Landessportbund und der NRW-Bank jeweils zwei Mitarbeiterstellen benötigt.

Wir werden beobachten, ob die schönen Ankündigungen der Realität in der Umsetzung standhalten.“

 

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