EU-US-Handelsstreit um Airbus und Boeing: „Interessen der Beschäftigten schützen“

Veröffentlicht am 13.10.2020 in Europa

Wegen eines Subventionsstreits um die Unternehmen Airbus und Boeing erheben die USA seit einem Jahr Strafzölle auf EU-Produkte. Die EU darf laut Welthandelsorganisation jetzt darauf reagieren.

Dazu Bernd Lange:

„Endlich gibt es grünes Licht von der Welthandelsorganisation. Statt den Handelskonflikt weiter zu eskalieren sollten wir diese Entscheidung aber vielmehr nutzen, um eine Lösung am Verhandlungstisch und eine Chance auf einen Neustart zu suchen. Klar ist aber auch: Wenn die USA sich nicht umgehend bewegen, muss die Europäische Union die Interessen ihrer Unternehmen und Beschäftigten mit neuen Zöllen schützen. Wir sind jederzeit handlungsbereit!

Eine Liste mit möglichen Strafzöllen hat die EU-Kommission ohnehin schon in der Schublade, sie muss die Vorlage nur rausholen. Beide Seiten würden allerdings von einer Deeskalation profitieren. Die Botschaft der EU ist klar: Wir machen keine endlosen Trockenübungen. Donald Trump muss sich bewegen. Bei einem Spiel auf Zeit verhängt die Europäische Union umgehend Strafzölle.“

Die neuen Strafzölle könnten ab dem 27. Oktober in Kraft treten, eine Woche vor der US-Präsidentschaftswahl am 3. November.​​​​​​

 

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