Die Gestaltung der Digitalisierung erfordert mehr als naive Fortschrittsdogmen!

Veröffentlicht am 10.04.2019 in Landespolitik

Zur heutigen Veröffentlichung der Digitalstrategie der nordrhein-westfälischen Landesregierung erklärt Christina Kampmann, Sprecherin der SPD-Fraktion für Digitalisierung und Innovation:

Diese sogenannte Strategie ist und bleibt eine herbe Enttäuschung! Nachdem bereits die Entwurfsfassung weit hinter den Erwartungen zurückblieb, war zumindest die vage Hoffnung da, dass die Landesregierung massiv nachbessern würde, um eine Digitalstrategie für Nordrhein-Westfalen vorzulegen, die den Namen auch verdient!
Anstatt die vergangenen Monate zu nutzen, um aus dem Flickenteppich von Zustandsbeschreibungen zielgerichtete Maßnahmen zu entwickeln, hat sich Schwarz-Gelb offensichtlich einzig und allein auf das letztlich krachend gescheiterte Online-Beteiligungsverfahren verlassen, an dem sich nur 0,00096 % der Menschen in NRW beteiligt haben.

Auf die Kernfrage, was die Digitalisierung konkret für die Menschen bedeutet, gibt die Landesregierung weiterhin keine Antworten! Vielmehr erweckt sie den Eindruck, als wären die Bürgerinnen und Bürger ein Störfaktor für die Digitalisierung, dem es an Akzeptanz für den digitalen Wandel mangelt. Eine verantwortungsvolle Digitalpolitik, die die Menschen in den Mittelpunkt stellt, sieht definitiv anders aus!

Es ist darüber hinaus äußerst befremdlich, dass Digitalminister Pinkwart im Rahmen eines gestrigen Hintergrundgesprächs der Presse die Digitalstrategie präsentiert hat, noch bevor diese an die Abgeordneten des Landtags verschickt wurde, was nicht weniger als eine Geringschätzung des Parlaments darstellt.

 

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