Benachteiligung der Werkstattlehrer/innen an Berufskollegs muss endlich beendet werden

Veröffentlicht am 18.04.2013 in Schule und Bildung

von links: Wilhelm Schröder, Inge Howe, Hubertus Kramer, Rita Klöpper, Theresia Jotzo und Frank Hoppen

vlbs übergibt Petition an den Landtag

Am Donnerstag (21.03.2013) überreichte Frank Hoppen (Vorsitzender des vlbs Arbeitskreises Fachlehrer) dem Petitionsausschusses des Landtages NRW die Petition „Benachteiligung der Fachlehrer/innen (Werkstattlehrer § 58 LVO) beenden!“. Herr Hoppen erläuterte der Vorsitzenden des Petitionsausschusses, Frau Rita Klöpper, die Kernforderungen der Petition.

Um die Benachteiligung der Werkstattlehrer/innen zu beenden, sei eine Übernahme in die Pflichtstundenregelung unumgänglich. Lehrerinnen und Lehrer an Berufskollegs müssten 25,5 Stunden unterrichten, während Werkstattlehrer/innen 30 Unterrichtsstunden zu erbringen hätten. Diese ungleiche Behandlung sei nicht zu rechtfertigen, so Hoppen, zumal in allen anderen Bundesländern für diese Lehrergruppe die Pflichtstundenregelung gelte.

Weiter fordere man die Angleichung der Schlüsselung der Beförderungsstellen (Fachlehrer A10/11 und Technischen Lehrer A11/12) auf 35:65, wie bei allen anderen Laufbahngruppen an Berufskollegs auch. Werkstattlehrer sollten nach erfolgreicher Praktisch-Pädagogischer Einführung und absolvierter Bewährungszeit in eine Planstelle nach A 10 bzw. entsprechende Tarifeinbindung EG 10 übergeleitet werden.

Zudem müssten Möglichkeiten zur berufsbegleitenden Weiterqualifizierung für entsprechend qualifizierte Fachlehrer geschaffen werden. Dem sollte die ausstehende Dienstrechtsreform Rechnung tragen und die dazu notwendigen Rahmenbedingungen schaffen.

Im Gespräch mit den Vertreterinnen und Vertretern des Landtages, Frau Klöpper, Frau Inge Howe und Herrn Hubertus Kramer, machte der Vorsitzende des vlbs, Wilhelm Schröder, deutlich, dass sich das Profil des Werkstattlehrers verändert habe. Technische Innovationen und handlungs- und projektorientierter Unterricht in Lernfeldern stellen neue Anforderungen an diese Berufsgruppe. Hier sei insbesondere die berufsbegleitende Weiterqualifizierung gefragt. Fachlehrer trügen zum Gelingen der dualen Ausbildung und damit zum wirtschaftlichen Erfolg von NRW bei.

Dies müsse sich auch in den Rahmenbedingungen widerspiegeln: Übernahme in die Pflichtstundenregelung, genügend Beförderungsstellen und Möglichkeiten zur berufsbegleitenden Weiterqualifizierung.

Quelle: Pressemitteilung des vlbs

 

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