Sportvereine brauchen Planungssicherheit

Veröffentlicht am 20.01.2021 in Landtagsfraktion

Foto: pixabay.com

Seit Einstieg in den zweiten sog. Lockdown sind auch alle Aktivitäten der Sportvereine eingestellt. Für eine perspektivische Wiederaufnahme der Sportangebote speziell für Kinder und Jugendliche haben die 16 Landesverbände der Sportjugend ein erstes stufenweises Konzept entwickelt. In der gestrigen Sitzung (19.01.2021) des Sportausschusses hat die Organisation „Familien in der Krise“ ihren Bericht dazu vorgestellt.

Rainer Bischoff, sportpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion im Landtag NRW, erklärt hierzu:

„Kinder und Jugendliche sind von der Pandemie stark getroffen. Meistens werden sie dabei auf ihre Rolle als Kitakind oder als Schülerin und Schüler reduziert. Kinder und Jugendliche halten sich an die ihnen auferlegten Regeln und leisten so ihren Beitrag zur Eindämmung der Pandemie. Es ist jedoch wichtig, dass wir ihnen dabei auch Perspektiven bieten. Wir begrüßen daher die Ansätze der Landesverbände der Sportjugend und der Organisation ‚Familien in der Krise‘, die schon jetzt ein  Konzept für eine perspektivische Wiederaufnahme des Sportbetriebs entwickelt haben. Die Sportvereine brauchen hier eine Planungssicherheit. Dabei ist allen bewusst, dass wir hier über zukünftige Maßnahmen sprechen. Ein Konzept zur Wiederaufnahme des Vereinssport muss immer mit dem Infektionsgeschehen rückgekoppelt werden.

Die Vereine haben sich im letzten Jahr intensiv mit der Ausarbeitung von Hygienekonzepten befasst. Der DOSB hat hier gute Unterstützung geleistet. Besonders für den Sport im Indoor-Bereich müssen wir mögliche technische Maßnahmen zum Gesundheitsschutz ins Auge fassen und wo nötig die Sportstätten mit entsprechenden Luftfiltern ausstatten.

Wir hoffen, dass die Landesregierung den Vorschlag der Sportjugend als Möglichkeit erkennt, die Rechte von Kindern und Jugendlichen in der Pandemie zu berücksichtigen. Ihnen eine Perspektive zu bieten und ihre Bedürfnisse ernst zu nehmen, ist maßgeblich dafür, dass sie die erlassenen Maßnahmen akzeptieren.“

 

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