links nach rechts: Andrea Strulik, Petra Hortsmann, Karin Ressel, Inge Howe, Ulrike Höner zu Siederdissen

Fachfrauen informierten sich über neu entwickeltes praktisches Angebot für den beruflichen Wiedereinstieg

Angebot des Landes NRW im Rahmen von Netzwerk W wird von Minden - Lübbecke aus in Kürze flächendeckend in NRW eingesetzt. 30 Stationen stehen als berufliche Selbstteststationen zur Verfügung.

Vielen Erwachsenen fällt es nach längerer Zeit des beruflichen Ausstiegs schwer den Einstieg in den alten Beruf zu finden. Einiges hat sich verändert, die Computer haben immer mehr Einzug bei den Arbeitsplätzen gefunden und auch die Leistungsverdichtung hat sich auch bei den Einsteigerinnen herumgesprochen. Die Selbstzweifel sind vorhanden, ob der Anschluss auch klappen würde.

Damit die Überlegungen einmal von einer anderen Seite angepackt werden und um Frauen (und Männern) die Möglichkeit zu geben einmal "unverbindlich" zu testen, ob sie die eventuell gestellten Aufgaben erfüllen würden, wurden aus verschiedenen Firmen unterschiedliche reale typische Aufträge aus dem Arbeitsalltag zusammengestellt.

Es sind Aufgaben wie:

Kassenbuch führen, eine Auslieferung planen, eine statistische Auswertung machen, Objekte montieren, Vorlagen laminieren oder eine Bestellung fertig machen.

Insgesamt stehen 30 Aufgaben zur Verfügung, damit sich Frauen auf der Suche nach einer beruflichen Tätigkeit selbst testen können.

Vielleicht entdecken sie dabei einen neuen interessanten Tätigkeitsbereich oder stellen fest, dass sie doch noch für den Aufgabenbereich fit sind.

Fachfrauen wie die Gleichstellungsbeauftragte des Kreises Andrea Strulik, die Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt Ulrike Höner zu Siederdissen, die Landtagsabgeordnete Inge Howe, die Leiterin von Parivital Lübbecke, Petra Horstmann und Karin Ressel, Geschäftsführerin des Technikzentrums diskutierten, testeten und begutachteten am 4. März 2010 das neue Angebot, das in Kürze flächendeckend von Minden - Lübbecke aus in ganz NRW eingesetzt wird.