Mühlenkreis-SPD fordert Dieselumrüstung für alle

Veröffentlicht am 18.12.2018 in Unterbezirk

Foto: Pixabay.com

Welche Auswirkungen haben die Diesel-Fahrverbote für die Bürger in Minden-Lübbecke. Mit dieser Frage hat sich der Minden-Lübbecker SPD-Kreisvorstand bei seiner jüngsten Sitzung beschäftigt.

Dazu der Minden-Lübbecker SPD-Kreisvorsitzende Michael Buhre:

„Fahrverbote betreffen nicht nur Großstädte, wie man aus der laufenden Diskussion vermuten könnte. Auch Menschen aus dem Mühlenkreis müssen oder wollen mit dem Auto nach Hamburg, Dortmund, Köln oder Düsseldorf reisen

Ob als Handwerker, Geschäftsreisende oder Touristen: für Fahrten in die Metropolen könnten sich die Menschen im Mühlenkreis nicht extra ein anderes Auto kaufen. Die in gutem Glauben erworbenen Dieselfahrzeuge müssen dafür auch weiterhin nutzbar sein.“

Die heimische Landtagsabgeordnete Christina Weng kritisierte NRW-Ministerpräsident Armin Laschet (CDU):

„Dieser habe versprochen, dass es mit ihm keine Fahrverbote geben würde. Das Ergebnis sei jetzt ein anderes: Das Land wird lahmgelegt, tausende Dieselbesitzer erleiden erheblichen Wertverlust für ihre Fahrzeuge.

Die SPD-Fraktion im Düsseldorfer Landtag erwarte nun, dass die Landesregierung handele,statt auf die Gerichte und die Deutsche Umwelthilfe zu schimpfen. Dabei dürften die Dieselbesitzer im ländlichen Raum auf keinen Fall vergessen werden.“

Buhre fordert kostenlose Hardware-Nachrüstungen für die betroffenen Diesel-Fahrzeuge: „Und zwar für alle und auf Kosten der Automobilkonzerne. Wir haben genug von den Betrügereien der Autoindustrie und es muss eine Lösung für alle Dieselbesitzer und nicht nur in den betroffenen Großstädten. Es ist die Aufgabe von Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer, dieses Problem zu lösen.“

 

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