Die Kindergrundsicherung ist eine unbürokratische Leistung, die direkt bei den Familien ankommt

Veröffentlicht am 21.11.2019 in Bundespolitik

Ein neues sozialdemokratisches Konzept sieht eine Grundsicherung für Kinder vor. Es basiert auf einem Beschluss der SPD-Fraktion zur Modernisierung des Sozialstaates. Katja Mast erläutert die Hintergründe und den Zweck.

„Jedes Kind in Deutschland soll glücklich und unbeschwert aufwachsen können. Mit dem Starke-Familien-Gesetz und dem Gute-Kita-Gesetz haben wir bereits erste wichtige Schritte unternommen, damit wir diesem Ziel näherkommen.

Mit dem Konzept der sozialdemokratischen Kindergrundsicherung gehen wir diesen Weg konsequent weiter. Sie orientiert sich nicht nur am finanziellen Bedarf eines Kindes, sondern berücksichtigt in einer weiteren Säule auch wichtige Infrastrukturleistungen wie Kita, Ganztagsbetreuung, Mobilität und Teilhabe am gesellschaftlichen Leben.

Damit schaffen wir eine unbürokratische und leicht verständliche Leistung, die bei den Kindern und Familien ankommt. Wir bekämpfen damit Kinderarmut konsequent und stärken auch die Mitte der Gesellschaft: Damit jedes Kind es packt.

Das Konzept, das Franziska Giffey und Dagmar Schmidt für den SPD-Parteivorstand erarbeitet haben, ist ein wesentlicher Baustein des neuen Sozialstaatskonzept der SPD. Es knüpft an den Beschluss der SPD-Bundestagsfraktion vom Januar dieses Jahres an, mit dem wir viele Maßnahmen skizziert haben, mit denen wir in diesem Jahr die Chancen für Kinder und Familien  konkret verbessert haben und uns das langfristige Ziel gesetzt haben, das kinderfreundlichste Land in Europa zu werden. Jetzt liegt erstmals ein konkreter Vorschlag zur Kindergrundsicherung vor, mit dem wir diese Agenda weiter verfolgen.“

 

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