Deutschland muss sich weiter engagieren: NRW-Staatssekretär Thorsten Klute besucht Flüchtlingshilfe der Caritas Minden

Veröffentlicht am 03.03.2014 in Integration

Minden: Um sich konkret über die Situation von Flüchtlingen aus Syrien und anderen Krisenherden zu informieren besuchte der neue NRW Staatssekretär für Integration,Thorsten Klute, am Donnerstag den Fachdienst für Integration und Migration des Caritasverbandes Minden. Klute folgte damit einer Einladung der heimischen SPD Landtagsabgeordneten Inge Howe und Ernst-Wilhelm Rahe.

„Deutschland war und wird auch in Zukunft immer ein Zuwanderungsland sein“ war Thorsten Klute sich einig mit den BeraterInnen des Fachdienstes der Caritas. „Wenn Menschen konkret in ihrem Leben bedroht sind, so wie jetzt in Syrien, Mali oder vielleicht auch der Ukraine, dann müssen wir auch diesen Menschen helfen. Es hat Deutschland noch immer gut getan, Zuwanderer aufzunehmen und zu helfen.“

Das Land NRW wird über die zunächst zugesagten 1000 Flüchtlinge aus Syrien weitere aufnehmen, die Anfragen sind jedoch mehr als deutlich höher. 

„Häufig sind es gut ausgebildete Familienangehörige, Ärzte und Akademiker, die die Flucht nach Deutschland auf sich nehmen. Aber auch Sozialflüchtlingen aus Süd-/Osteuropa können und müssen wir eine Perspektive aufzeichnen. Die EU, Deutschland und NRW sind in der Lage, diesen Menschen in Ihrer Not zu helfen. Da leistet die Caritas eine hervorragende Arbeit.“  

Die MitarbeiterInnen der Caritas freuten sich über die Anerkennung ihrer Arbeit: „Wir führen viele hunderte Gespräche pro Jahr, zum Teil erschütternde Einzelschicksale.“ Wie die Mutter, die Ihren Sohn auf der Flucht aus Syrien nach Deutschland verloren hat. „Die Caritas schaut sich jeden Fall einzeln an. Dann kann man helfen, eine Perspektive bieten. Das unterstützen wir besonders“ zogen Inge Howe und Ernst-Wilhelm Rahe ihr Fazit aus dem Gespräch.

von links: Beata Hellenbrand, Christa Harms, Beatrix Dunker, Christoph Gralla, Ernst-Wilhelm Rahe, Marie-Luise Tigges, Inge Howe und Thorsten Klute (FOTO SPD)

 

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