Aktion „Parlamentarisch-kulinarischer Abend“ der nordrheinwestfälischen Landfrauen

Veröffentlicht am 21.05.2013 in Regionalpolitik

Sozialkritische Gespräche mit den Abgeordneten im Landtag

Düsseldorf/NRW. „Landfrauen bitten zu Tisch“ – so lautet das aktuelle Projekt des Deutschen Landfrauenverbandes DLV.

Auch die nordrheinwestfälischen Gruppen haben sich auf den Weg gemacht: am letzten Mittwoch, 15. Mai, luden sie zum Parlamentarischen Abend in das Restaurant des NRW-Landtages ein und bewirteten die Abgeordneten mit kulinarischen Köstlichkeiten zu politischen Gesprächen.

 „Die Landfrauen haben mehr als nur Essen zu bieten. Sie haben mit uns über ihre Ziele und Anliegen gesprochen“, beschreibt die heimische SPD-Abgeordnete Inge Howe.

Themen rund um Familie, Gleichstellung, frauenpolitische Belange kamen ebenso auf den Tisch. Doch nicht nur bei ihrer bundesweiten Aktionstage werben die Landfrauen auch in NRW aktiv für „Frauen und ihre Familien im ländlichen Raum“, für „Chancengerechtigkeit und Lebensqualität auf dem Land“. Dafür reisten sie nach Düsseldorf, um den direkten Kontakt mit ihren heimischen Abgeordneten aufzunehmen. So waren am Abend auch die Abgeordneten Kirstin Korte und Friedhelm Ortgies (beide CDU) sowie Kai Abruszat (FDP) dabei und lobten ebenso das Engagement der aktiven Frauen.

„Auch über faire Löhne, Kinderbetreuung und Bildung haben wir diskutiert“, ergänzt SPD-Abgeordneter Ernst-Wilhelm Rahe.

Kreisvorsitzende der Landfrauen Minden-Lübbecke, Marlis Klocke,  freute sich vor allem auch darüber, dass neben vielen Ministerinnen und Ministern auch Ministerpräsidentin Hannelore Kraft beim Parlamentarischen Abend für Gespräche zur Verfügung stand.

 „Ganz außergewöhnlich war das Voting, eine elektronische Abstimmung, bei der wir Fragen rund um die Landfrauenverbände und ihre Ziele und Konzepte beantworten sollten“, stellt Howe eine besondere Aktion des Abends heraus.

Dabei ging es auch darum, herauszufinden, wie hoch der Bekanntheitsgrad der Gruppen ist, ob die Abgeordneten die Projekte kennen, welche Ideen die Landfrauen haben und was sie an Kampagnen bieten und vieles mehr.

„Das war eine gute Methode, die überdies auch Spaß gemacht hat, direkt mit einem Handcomputer auf die Fragen zu reagieren“, staunt auch Rahe über diese Form der Umfrage.

NRW hat mittlerweile 60.000 Mitglieder im Landfrauenverband; allein mehr als 3.700 sind im Mühlenkreis aktiv. Stellvertretende Vorsitzende Annegret Flömer, aber auch die Petershägerin Ute Kerlen, stellvertretende Landesvorsitzende, war es wichtig, dass der direkte Kontakt zwischen den Abgeordneten und den Landfrauen vor Ort gepflegt wird.

„Das war ein unterhaltsamer, wie auch wichtiger Abend mit tollen Gesprächen“, bedanken sich Howe und Rahe bei den Landfrauen aus OWL, die am späten Abend dann noch den Weg in die Heimat angetreten sind.

Bild: Kreisvorsitzende Marlies Klocke, Ernst-Wilhelm Rahe und Inge Howe (SPD), Kai Abruszat (FDP), Ute Kerlen, Vizepräsidentin in NRW und Kirstin Korte (CDU).

 

Homepage Inge Howe

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