Genossen genießen Deftiges

SPD zu Gast im Rehmer Heimathaus

Bad Oeynhausen (nw). Keine Politik, dafür Geselligkeit, kalte Getränke und deftige Leckereien der Schlachtplatte standen im Mittelpunkt des Interesses der Genossinnen und Genossen aus Bad Oeynhausen und Hille. Anlass des Treffens war die Vorstellung der Aktivitäten der Reihe „Wiehengespräche“ im laufenden Jahr. So ist im Juni eine Fahrt nach Münster anlässlich des 60-jährigen Bestehens des Landschaftsverbands Westfalen-Lippe geplant.

Bernd Brockmann, Vorsitzender des Rehmer Heimatvereins, begrüßte die Besucher und erzählte einige „Dönekes“ zum „Alten Fährhaus von Ditzen“, das im Jahre 1669 erbaut wurde. Eine Besichtigung des Tante-Emma-Ladens des Ehepaars Waschkowitz in den Räumen des Heimathauses gehörte natürlich zum Pflichtprogramm.

© 2013 Neue Westfälische
12 - Bad Oeynhausen, Dienstag 02. April 2013

 
SPD-Frauen unterwegs

Die Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen (ASF) in Hille hat ihre Jahresplanung für 2013 festgelegt. So ist als Nächstes ein Besuch bei Karin Ressel im Technikzentrum Südhemmern geplant. Weiterhin wollen die Frauen das neue Moorhus im Hiller Moor besichtigen.

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»Projekt auf viele Schultern verteilen«

Forum Wiehengespräche informiert über Eon-Kommunalisierung

Bad Oeynhausen (WB). Die Kommunalisierung der Strom- und Gasnetze ist am Montagabend Thema des Forums Wiehengespräche gewesen. Der SPD-Stadtverband Bad Oeynhausen und der SPD-Gemeindeverband Hille begrüßten etwa 50 Besucher. 

Von Viola Dietrich 

Es ist und bleibt ein schwieriges Thema – die Vortragenden versuchten an diesem Abend ein wenig Licht ins Dunkel zu bringen. So stellte Rainer Brinkmann, stellvertretender Vorsitzender der SPD-Regionalratsfraktion, die Debatte auf OWL-Ebene vor. »Die Kommunalisierung ist ein Thema, bei dem man nicht die parteipolitische Grenze ziehen sollte. Das müssen wir gemeinsam stemmen«, sagte Brinkmann, der das Projekt in vier Stufen gliederte. »Zunächst muss beim Kauf der Eon Westfalen-Weser AG gewährleistet sein, dass die Rendite auskömmlich ist. Gutachter sagen, dass sie das ist.« In der nächsten Stufe sollten die regionalen Kooperationen ausgebaut werden und Bielefeld sowie Gütersloh, die bisher nicht beteiligt sind, integriert werden. »In der dritten Stufe müssen wir die Energiewende durch dezentrale Erzeugung von Strom voranbringen«, sagte Brinkmann weiter. Im letzten Schritt sollten sich die Kommunen über Kooperationen mit dem Vertrieb von Strom und Gas beschäftigen.

 
"Tafel für Plakate": SPD-Gemeindeverband Hille gegen Wildwuchs

Der SPD-Gemeindeverband Hille stellt an den zuständigen Ausschuss und den Gemeinderat den Antrag, eine verbindliche Regelung zur Aufstellung von Wahlplakaten in der Gemeinde Hille zu treffen.

Plakate dürften, so die SPD, nur an jeweils einer zentralen Stelle pro Ortschaft auf eine dafür von der Gemeinde bereitgestellte und von den Parteien finanzierte Plakatwand geklebt werden. Jede teilnehmende Partei bekomme eine zugeteilte, jeweils gleich große Fläche.

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Einladung zum Stippgrütze-Essen und zur Schlachteplatte
manni66 / pixelio.de

Zum gemütlichen Jahresauftakt 2013 laden der SPD-Stadtverband Bad Oeynhausen und SPD-Gemeindeverband Hille ganz herzlich ein zum Stippgrütze-Essen und zur Schlachteplatte ins Rehmer Heimathaus. Natürlich wird es nicht an kalten Getränken fehlen. Der Rehmer Heimatverein heißt uns herzlich willkommen, wofür wir vorab ein großes Dankeschön sagen.

Zugleich wollen wir unser Jahresprogramm 2013 im Rahmen der gemeinsamen Wiehengespräche vorstellen. 

Freitag, 8. Februar 2013, Beginn: 18.00 Uhr
im Heimathaus Rehme, dem „Alten Fährhaus von Ditzen“
Auf dem Köppen 24, 32547 Bad Oeynhausen 

Anmeldung bitte an:

SPD-Gemeindeverband Hille
Ulrike Grannemann
Tel.: 05734-59 55
E-Mail: harry@steinigans.de 
Teilnahmebeitrag: 10 Euro

 
Hiller SPD diskutiert Juso-Vorschlag: Kostenlos Bus fahren?

Der SPD-Gemeindeverband Hille diskutierte in seiner letzten Vorstandssitzung über den Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) in der Gemeinde Hille.

Die Jusos im Kreis hatten beim Unterbezirksparteitag der SPD Minden-Lübbecke gefordert, im ÖPNV neue Wege zu beschreiten.

Eine Idee der Jusos war es, den ÖPNV im Kreis Minden-Lübbecke kostenlos anzubieten.

Diese Idee stieß bei der Hiller SPD auf offene Ohren. Über 80 Prozent der Einnahmen in diesem Bereich würden mit der Schülerbeförderung erzielt. Schon aufgrund sinkender Schülerzahlen und der stetig steigenden Anzahl älterer Menschen im Kreis seien Veränderungen in den kommenden Jahren notwendig.

 
Ausgrenzung vermeiden
Foto: Jens Vogel/SPD Minden-Lübbecke

Prof. Wilhelm Heitmeyer spricht über Rechtsextremismus

Bad Oeynhausen. Wie entsteht rechtsradikales Gedankengut? Und wie kann man Menschen zu einer anderen Sichtweise bringen? Mit dieser Frage kamen etwa 60 Zuhörerinnen und Zuhörer zum Forum „Wiehen-Gespräche“. Eine Veranstaltung der SPD Stadtverbände Bad Oeynhausen und Hille. Doch Referent Prof. Wilhelm Heitmeyer ging viel mehr auf die Frage ein, warum rechtsradikale Gruppen für Jugendliche attraktiv sind, die sich sonst gar nicht für Politik interessieren.

„Das Problem ist viel tiefgängiger“, erklärt der Professor, der an der Universität Bielefeld das Institut für interdisziplinäre Gewalt- und Konfliktforschung leitet, „es geht nicht um Parteiprogramme sondern viel mehr um das Bedürfnis nach Anerkennung.“

Ausgrenzung aus der Gesellschaft ist für ihn der Auslöser, dass Jugendliche auf andere Wege Bestätigung suchen. „In solchen Gruppierungen finden sie Bestätigung, und werden dann automatisch ist die Szene geführt, ohne das beabsichtigt zu haben.“

 
Rechte Gefahr entsteht durch Vereinfachung
Foto: Jens Vogel/SPD Minden-Lübbecke

Bad Oeynhausen (WB). Über die NSU-Morde wurde lange und breit in den Medien berichtet. Es hieß, die Terrorzelle wäre ein Phänomen, das so in der Bundesrepublik die Ausnahme sei. Dass diese Art von Gewalt sich häufiger äußern könne und warum, erklärte Professor Dr. Wilhelm Heitmeyer, Leiter des Instituts für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung der Universität Bielefeld.

Eingeladen in die Volksbank Bad Oeynhausen-Herford an der Eidinghausener Straße hatten ihn der SPD-Gemeindeverband Hille und der SPD-Stadtverband Bad Oeynhausen. Unter dem Thema »Gegen Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit - Wege für Toleranz und Demokratie aufzeigen« stellte der Träger des Göttinger Friedenspreises seine Beobachtungen vor. Und die waren nicht leicht verdaulich: »Die rechtsextremen Morde werden in ein Milieu gesteckt, das anscheinend von der Gesellschaft abgetrennt lebt. So entlastet sich die Gesellschaft selbst«, behauptete Heitmeyer.

 

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Nord-Süd - Neu denken.
Wenige Tage nach seiner Reise nach Namibia, Südafrika und Ghana hat der SPD-Vorsitzende Lars Klingbeil auf der Veranstaltung "Nord-Süd - Neu denken" eine programmatische Rede zu einer modernen Nord-Süd-Politik gehalten.

Wir machen Wirtschaftspolitik für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, nicht für Lobbyverbände. Das ist soziale Politik für Dich.

Wir kümmern uns darum, dass sich alle Generationen auf eine stabile Rente verlassen können. Denn: Wer viele Jahre hart arbeitet, muss auch im Alter gut davon leben können.

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Am heutigen Tag haben tausende Stahlarbeiter vor der Thyssenkrupp Hauptverwaltung der Stahlsparte in Duisburg gegen Stellenabbau und den überraschenden Teilverkauf der Stahlsparte protestiert. Auf der Protest-Kundgebung zu der Betriebsrat und

Der Landesvorstand der NRWSPD hat in seiner Sitzung am 12. April 2024 »5-Punkte, um unsere Zukunft zu finanzieren« beschlossen. Am 16. April 2024 haben Prof. Dr. Jens Südekum (Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf),

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