Menschen überzeugen Menschen. (Foto: Marco Urban / SPD)
Am Samstag haben sich über zweihundert ehrenamtliche WahlkämpferInnen aus ganz Deutschland im Willy-Brandt-Haus getroffen. Eine Woche nach dem Bundesparteitag in Augsburg, auf dem die SPD ihr Regierungsprogramm für 2013-2017 beschlossen hat, wurde damit der Startschuss für das CampaignerInnen-Programm der SPD gegeben.
Kanzlerkandidat Peer Steinbrück und Generalsekretärin Andrea Nahles stimmten die aus dem ganzen Bundesgebiet angereisten WahlkämpferInnen auf die Wahlkampagne ein. Einen Wahlkampf auf Augenhöhe mit den Bürgerinnen und Bürgern will die SPD führen. „Wir müssen den Menschen erzählen wie wir unser Land gemeinsam voranbringen wollen. Dabei brauchen wir Haltung und Kondition“, sagte Peer Steinbrück. Die Motivation der CampaignerInnen, zusammen mit den Wahlkampfteams in den Wahlkreisen einen Wahlkampf hinzulegen, wie ihn das Land noch nicht gesehen hat, war im Willy-Brandt-Haus zum Greifen.
Generalsekretärin Nahles: „Wir haben die Ideen, um diese Wahl zu gewinnen. Wir haben ein Regierungsprogramm der Bürgerinnen und Bürger, um diese Wahl zu gewinnen. Aber wir haben vor allen Dingen auch die Power, um diese Wahl zu gewinnen!“
Wir rücken zusammen. Eine Partei. Eine Kampagne.
Das CampaignerInnen-Programm unterstützt die Grundphilosophie des Wahlkampfs auf Augenhöhe mit den Menschen. CampaignerInnen, die es in dieser Form zum ersten Mal gibt, sind Bindeglieder zwischen den Wahlkreisen und der KAMPA in Berlin. Gleichzeitig stehen sie aber auch untereinander in Kontakt und tauschen sich über Ihre Erfahrungen im Wahlkampf aus, geben sich gegenseitig Hilfestellungen und Tipps. Die CampaignerInnen sind Teil des engeren Wahlkampfteams im Wahlkreis und organisieren den Tür-zu-Tür-Wahlkampf vor Ort. Sie gewinnen Freiwillige für den Wahlkampf vor Ort und sorgen für die Fortführung des Wahlkampfs von der Straße ins Web 2.0.