Diskussionsrunde: Ein Jahr KiBiz in der Praxis

Veröffentlicht am 14.09.2009 in Landespolitik

Prof. Strätz, renommierter Fachexperte und Britta Altenkamp, stv. Vorsitzende der SPD-Landtagsfraktion waren am 11.09. zu Gast im Mühlenkreis im Diakonischen Werk Minden

Minden-Lübbecke: Es sollte Bilanz gezogen werden. Seit einem Jahr ist das sogenannte Kinderbildungsgesetz (KiBiz) in Nordrhein-Westfalen in Kraft. In den vergangenen Monaten häuften sich die Beschwerden von Erzieherinnen und Erziehern und Eltern über den zu langsamen Ausbau der Betreuungsplätze für unter Dreijährige, die angespannte Personalsituationen in den Einrichtungen, ungerechte Gebühren in den Kommunen und die unterfinanzierte Bildungsarbeit. Ungewiss ist auch die Zukunft der Ergänzungskräfte in den Gruppen.

Vor diesem Hintergrund luden die beiden heimischen Landtagsabgeordneten Karl-Heinz Haseloh und Inge Howe zur Diskussionsrunde ins Mehrgenerationenhaus E-Werk des Diakonischen Werks Minden ein, um eine Zwischenbilanz zu ziehen und Perspektiven aufzuzeigen. Hauptreferent und zugleich anerkannter Experte im frühkindlichen Bildungsbereich war Prof. Rainer Strätz vom Sozialpädagogischen Institut NRW der Fachhochschule Köln. Er stellte die Ergebnisse einer Umfrage zu den Auswirkungen des KiBiz vor.

In einer weiteren Fragerunde kamen die Trägervertreter der Kindergärten Karin Birkholz vom Kirchenkreis Minden, Helmut Poggemöller als Kreisjugendamtsleiter sowie Dietmar Heßlau als DRK-Kreisgeschäftsführer Lübbecke zu Wort. Britta Altenkamp präsentierte eine Bewertung des Kinderbildungsgesetzes. Tenor: Dringend notwendige Nachbesserungen müssen jetzt durchgeführt werden und nicht erst in 2011. Mehr als 110 Erzieherinnen, Eltern, Trägervertreter und weitere Gäste zollten ihr Beifall zu ihren Ausführungen. Mehr zum Thema:
 

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