„Wir machen uns stark für das Gelingen der schulischen Inklusion in NRW“

Veröffentlicht am 21.05.2015 in Landespolitik

Heute debattierte der nordrhein-westfälische Landtag in der Aktuellen Stunde über die Umsetzung der Inklusion in NRW. Im Länderbericht der Vereinten Nationen wurde NRW für seine vorbildliche Einführung und Umsetzung der schulischen Inklusion gelobt. "Die Opposition hat heute aber einmal mehr bewiesen, dass es ihr nicht um Inhalte und nicht um die Kinder geht", sagen Renate Hendricks, schulpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion im Landtag, und Eva-Maria Voigt-Küppers, stellvertretende Fraktionsvorsitzende. 

Renate Hendricks: "Erst seit Regierungsübernahme durch Rot-Grün wird in NRW die Inklusion umgesetzt. Dafür bringt das Land bis 2017 eine Milliarde Euro auf. Damit finanziert sie unter anderem 3.200 zusätzliche Lehrerstellen. Es wurden bereits 28.000 Lehrinnen und Lehrer entsprechend fortgebildet. Die schwarz-gelbe Vorgängerregierung hat sich hingegen nicht für das Thema eingesetzt, vielmehr wurde von ihr beispielsweise das für die Lehrerfortbildung zuständige Landesinstitut in Soest geschlossen. 

Seit heute liegen vom Ministerium für Schule und Weiterbildung die ersten Ergebnisse der Evaluation des Inklusionsfördergesetzes vor. Darin wird deutlich, dass die Kommunen und die Schulen das ihnen zur Verfügung gestellte Geld nutzen. Laut Gutachten werden jedoch weniger Mittel abgerufen als vom Land geplant: Die Sachausgaben sind wesentlich geringer ausgefallen und die Pauschale für Personal war auskömmlich. Die Regierung stellt innerhalb der nächsten vier Jahre hierfür nochmals zusätzlich 140 Millionen Euro zur Verfügung." 

Eva-Maria Voigt-Küppers: "Wir machen uns stark für das Gelingen der schulischen Inklusion und nehmen die Klagen und Sorgen der Eltern ernst. Deshalb werden wir die weitere Entwicklungen sehr genau beobachten, um an Problemstellen nachzusteuern."

 

Homepage Inge Howe

News der Bundes-SPD

19.03.2024 09:56
Nord-Süd - Neu denken.
Wenige Tage nach seiner Reise nach Namibia, Südafrika und Ghana hat der SPD-Vorsitzende Lars Klingbeil auf der Veranstaltung "Nord-Süd - Neu denken" eine programmatische Rede zu einer modernen Nord-Süd-Politik gehalten.

Wir machen Wirtschaftspolitik für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, nicht für Lobbyverbände. Das ist soziale Politik für Dich.

Wir kümmern uns darum, dass sich alle Generationen auf eine stabile Rente verlassen können. Denn: Wer viele Jahre hart arbeitet, muss auch im Alter gut davon leben können.

Weitere Meldungen 

News der NRWSPD

NRWSPD
Der Landesvorstand der NRWSPD hat in seiner Sitzung am 12. April 2024 »5-Punkte, um unsere Zukunft zu finanzieren« beschlossen. Am 16. April 2024 haben Prof. Dr. Jens Südekum (Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf),

Vor dem Hintergrund der jüngsten Ankündigung des Vorstandes der Thyssenkrupp Steel Europe AG, das Unternehmen strukturell neu aufzustellen, dabei die Produktionskapazität auf 9,5 Mio. Tonnen pro Jahr abzusenken und Personal

Tiny Häuser? "Wir sagen lieber ‚Kleiner Wohnen‘", meint Architekt und SPD-Gemeinderatsmitglied Lothar Steinhoff. Denn bei Tiny Häusern würden viele Menschen an luxuriöse mobile Häuschen auf Rädern denken, die keinesfalls bezahlbares

Weitere Meldungen 

Für Sie in Düsseldorf

 

Für Sie in Berlin & in Brüssel

Kreis-SPD & Kreis-Jusos

Mitglied werden!

Termine

Alle Termine öffnen.

01.05.2024, 10:00 Uhr - 14:00 Uhr Tag der Arbeit – DGB-Kundgebung in Minden
 

Alle Termine