„Viel Spektakel, geringer Ertrag“

Veröffentlicht am 12.12.2014 in Landespolitik

Im Parlamentarischen Untersuchungsausschuss WestLB wurde heute der ehemalige niedersächsische Ministerpräsident und Altkanzler Gerhard Schröder als Zeuge befragt. Dazu erklärt Stefan Zimkeit, Obmann der SPD-Landtagsfraktion im Untersuchungsausschuss:

„Wir waren von Anfang an skeptisch, dass Gerhard Schröder als Zeuge Wesentliches zu den Hintergründen und Entscheidungen der WestLB-Geschäftspolitik beitragen kann. Er wurde auf Antrag der Opposition als Zeuge geladen. Nach der Befragung sehen wir uns in unserer Skepsis bestätigt: CDU und FDP ging es augenscheinlich nur um die schnelle Schlagzeile, die sie mit der Ladung eines so prominenten Zeugen erreichen wollten. Wir setzen hingegen nicht auf Spektakel, sondern auf Sachaufklärung. Für uns ist klar, die WestLB hatte einen industriepolitischen Ansatz, der dem Land geholfen hat. Aus der Vernehmung des Zeugen ergaben sich keine Hinweise auf ein Fehlveralten seitens der WestLB. Niedersachsen hat einen fairen Preis für die Stahlsparte der Preussag AG bezahlt.

Deutlich wurde bei der Befragung, dass nicht nur die WestLB, sondern auch andere Landesbanken wie die Nord/LB durch Beteiligung an wichtigen Unternehmen die Wirtschaftsstruktur im Sinne des Landes unterstützten.“

 

Homepage Inge Howe

News der Bundes-SPD

19.03.2024 09:56
Nord-Süd - Neu denken.
Wenige Tage nach seiner Reise nach Namibia, Südafrika und Ghana hat der SPD-Vorsitzende Lars Klingbeil auf der Veranstaltung "Nord-Süd - Neu denken" eine programmatische Rede zu einer modernen Nord-Süd-Politik gehalten.

Wir machen Wirtschaftspolitik für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, nicht für Lobbyverbände. Das ist soziale Politik für Dich.

Weitere Meldungen 

News der NRWSPD

NRWSPD
Der Landesvorstand der NRWSPD hat in seiner Sitzung am 12. April 2024 »5-Punkte, um unsere Zukunft zu finanzieren« beschlossen. Am 16. April 2024 haben Prof. Dr. Jens Südekum (Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf),

Vor dem Hintergrund der jüngsten Ankündigung des Vorstandes der Thyssenkrupp Steel Europe AG, das Unternehmen strukturell neu aufzustellen, dabei die Produktionskapazität auf 9,5 Mio. Tonnen pro Jahr abzusenken und Personal

Weitere Meldungen 

Für Sie in Düsseldorf

 

Für Sie in Berlin & in Brüssel

Kreis-SPD & Kreis-Jusos

Mitglied werden!