Ortsverein
Ein bestimmendes Thema in der Jahreshauptversammlung des SPD-Ortsvereins Rothenuffeln war das Ehrenamt. Was im alltäglichen Sprachgebrauch oft nüchtern als bürgerschaftliches Engagement bezeichnet wird, bedeute für die Menschen in der Gemeinde tatsächlich wesentlich mehr, so die Meinung der Parteimitglieder.
Rückblicke sind wichtig um die Erfolge zu genießen. Vorausblicke sind nötig um die Ziele voran zu bringen.
Der SPD Ortsverein Hille Nord traf sich zur Jahreshauptversammlung im Dorfkrug Hartum. Zu Gast war die Kreistagabgeordnete Ulrike Grannemann, die aus dem Kreistag berichtete. Auch durfte ein neues Mitglied aus Hartum wurde begrüßt.
Es gab einen Rückblick auf die Erfolge und einen Ausblick auf das Jahr 2016 und auf 2017 Landtagswahl in NRW und Bundestagswahl. Besonders erfolgreich war die SPD bei der Unterstützung des Bürgermeisters im Wahlkampf. Er gewann alle 16 Wahlkreise. Die Mitglieder der Partei waren engagiert und mit Freude in allen Ortsteilen dabei.
Neu gewählt wurde der Mitgliederbeauftragte Bertram Schulte. Seine Aufgabe ist, Mitglieder zu werben und zu binden. Um diesem Ziel näher zu kommen, wird es im Juni ein Seminar zum Thema Öffentlichkeitsarbeit für alle SPD Mitglieder des Gemeindeverbandes geben. Somit kann dann der nächste Wahlkampf begleitet werden.
„Wir haben die politische Pflicht, das Morden in Syrien zu stoppen“, sagte Achim Post bei seinem Vortrag zur sozialen Lage in Deutschland und Europa. Der Bundestagsabgeordnete war Gast der Jahreshauptversammlung des SPD-Ortsvereins Eickhorst.
Bericht des MT vom 20.02.2016
Vor einigen Tagen durfte die Minden-Lübbecker SPD-Landtagsabgeordnete Inge Howe verdiente Miglieder der SPD im Ortsverein Porta-Westfalica-Lohfeld ehren: Heiko Berg (3.v.l.), Karsten Donnecker (2.v.r.) und Birgit Härtel (3.v.r.) für 25 Jahre sowie Heinrich Schäfer (M.) für 50 Jahre Mitgliedschaft in der Partei.
In ihrer Laudatio schaute Howe auf die Geschichte der SPD in den Eintrittsjahren zurück die mit Anekdoten von Heinrich Schäfer bereichert wurden. Nicht jeder wusste, dass Heinrich Schäfer z.B. seine erste Kandidatur für den Gemeinderat als Parteiloser angetreten hatte, dann aber schnell überzeugt war von der Idee der Sozialdemokratie und ihr bis heute treu blieb.
Auf ein erfolgreiches und aktives Jahr hat der SPD-Ortsverein Hille Nord bei seiner Jahreshauptversammlung zurückgeblickt. Bürgermeister Michael Schweiss gab als amtierender Bürgermeister und Kandidat für die kommende Bürgermeisterwahl einen Rückblick auf die geleistete Arbeit und einen Ausblick auf den Wahlkampf und seine Themen für Hille. Zugleich wurden mehrere Mitglieder für ihre langjährige Mitgliedschaft in der SPD geehrt.
Die Ehrung übernahm der Bürgermeister Michael Schweiss zusammen mit dem Vorsitzenden Uwe Habbe. Er dankte allen Aktiven, den Mandatsträgern im Ortsverein und den Jubilaren für ihre langjährige Treue und ihr politisches Engagement. Willi Wiese wurde für 50jährige Mitgliedschaft geehrt, Hanna Arendmeyer und Hartmut Schossau für 40jährige und Brigitte Riechmann und Marie-Luise Becker für 25-jährige Mitgliedschaft. Die Versammlung wählte Susanne Steuber zur neuen Stellvertretenden Vorsitzenden. Die weiteren Vorstandsmitglieder Jürgen Generotzky, Heinz Becker, Herbert Pfaffenbach und Hanna Arendmeyer wurden in ihren Ämtern bestätigt.
Vor wenigen Tagen hatten die Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten in Eickhorst ihre diesjährige Jahreshauptversammlung. Als Gast durften die Eickhorster den Hiller Bürgermeister Michael Schweiß begrüßen.
Er zog eine Bilanz über die Arbeit in den letzten Jahren, aber auch auf aktuelle Themen ging er ein. Er lobte die Initiative der vielen Ehrenamtlichen in Vereinen und Organisationen, die sich für die Gemeinde Hille einbringen. Er ging besonders auf die Initiative des Seniorenbeirates für Flüchtlinge ein. Der Seniorenbeirat hatte vor einigen Wochen zu einer Informationsveranstaltung zum Thema "Integration und Kriegsflüchtlinge" eingeladen. Bereits am Abend der Veranstaltung zeigten viele Teilnehmer ihre Bereitschaft hier etwas zu tun und daraus hat sich nun ein "Netzwerk der Bürgerhilfe" entwickelt hat und man in Hille eine Willkommenskultur entwickeln wolle.
Michael Schweiß machte deutlich, dass in den kommenden Wochen Unterbringungsmöglichkeiten geschaffen werden müssen und rief dazu auf, Leerstände bei der Gemeinde Hile oder den Ortsvorstehern zu melden.
In seiner Rede ging Schweiß auch auf die finanziellen Herausforderungen für die Gemeinde ein. "Politik und Verwaltung seien sich bewußt, dass die Finanzen die Zukunft der Gemeindeentwicklung vorgeben", so Schweiß und machte deutlich, dass sowohl der allgemeine Haushalt, als auch der Gebührenhaushalt "auf Sicht gefahren werden muss".
SPD Ortsverein setzt sich nach wie vor mit Nachdruck dafür ein, dass es auf dem Eickhorster Friedhof auch die Möglichkeit der Urnenbestattung in Stelen gibt.
Mit Unverständnis reagierten die SPD Mitglieder bei Ihrer Sitzung darauf, dass der im Jahre 2008 gestellte Antrag über die Umgestaltung des Eickhorster Friedhofs, wofür von Seiten der Verwaltung bereits Haushaltsmittel eingestellt waren, durch die Politik wieder beerdigt wurde.
Worum geht es:
Die SPD beantragte im Jahr 2008 in Anbetracht der gravierenden Änderungen in der Bestattungskultur eine Umgestaltung des Friedhofs in Eickhorst. Vorgeschlagen waren zur Bestattung von Urnen Stelen, die einzeln oder in Gruppen aufgestellt werden können, möglicher Platz für die Urnenstelen könnte die Wiese direkt neben der Kapelle auf dem Eickhorster Friedhof sein. Die Kosten für die Stelen wurden nachgefragt und befinden sich im geringfügigen Bereich.
Nachdem sich einige Jahre von Seiten der Verwaltung nichts regte, hieß es in 2012 auf Antrage, dass Eickhorst der erste Friedhof in der Gemeinde Hille sei, der Urnenstelen bekäme. Inzwischen haben wir das Jahr 2014, auf dem Friedhof ist nichts passiert. Enttäuschend ist, dass die von Seiten der Verwaltung eingestellten Haushaltsmittel von der Politik wieder aus dem Haushaltsplan genommen wurden.
Eine Mitteilung an die Antragsteller erfolgte nicht.
Zentrale Forderung der SPD in Eickhorst ist, dass diese Haushaltsmittel unverzüglich wieder eingestellt werden.