Studentenwerke können beim doppelten Abiturjahrgang auf das Land zählen

Veröffentlicht am 29.08.2012 in Landespolitik

Zur heute in Düsseldorf vorgestellten Jahresbilanz der nordrhein-westfälischen Studentenwerke erklären Nadja Lüders, stellvertretende Vorsitzende der SPD-Landtagsfraktion, und Karl Schultheis, wissenschaftspolitischer Sprecher:

„Die Jahresbilanz zeigt, dass die zwölf Studentenwerke in NRW auch in den vergangenen Monaten hervorragende Arbeit geleistet haben. Ihr Beitrag ist unverzichtbar, um möglichst vielen jungen Menschen im Land ein gutes Studium zu ermöglichen. Gerade Studierende aus Familien mit mittleren und niedrigen Einkommen sind auf die umfangreichen Angebote der Studentenwerke angewiesen.

Mit dem doppelten Abiturjahrgang stehen die Studentenwerke jetzt vor einer Mammutaufgabe, bei der wir sie nicht allein lassen werden. Schwarz-Gelb hat die Studentenwerke systematisch ausbluten lassen und die Landeszuschüsse über Jahre massiv gekürzt. Diese Entwicklung haben wir umgekehrt und die laufenden Mittel kontinuierlich angehoben. Gleichzeitig hat das Land rund 120 Mio. Euro zusätzlich für die Sanierung und Modernisierung von Wohnheimen zur Verfügung gestellt.

Um den Bedürfnissen der Studierenden gerecht werden zu können, brauchen die Studentenwerke eine angemessene Finanzausstattung. Der heutige Vorstoß von Ministerin Schulze, mehr Geld für die Bearbeitung von BAföG-Anträgen zur Verfügung zu stellen, geht daher genau in die richtige Richtung. Viele Studierende sind auf das BAföG angewiesen und müssen zügig Bescheid bekommen, woran sie sind. In den anstehenden Haushaltsberatungen werden wir uns dafür einsetzen, diesen Vorschlag der Ministerin zu ermöglichen.“

 

Homepage Inge Howe

News der Bundes-SPD

19.03.2024 09:56
Nord-Süd - Neu denken.
Wenige Tage nach seiner Reise nach Namibia, Südafrika und Ghana hat der SPD-Vorsitzende Lars Klingbeil auf der Veranstaltung "Nord-Süd - Neu denken" eine programmatische Rede zu einer modernen Nord-Süd-Politik gehalten.

Wir machen Wirtschaftspolitik für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, nicht für Lobbyverbände. Das ist soziale Politik für Dich.

Wir kümmern uns darum, dass sich alle Generationen auf eine stabile Rente verlassen können. Denn: Wer viele Jahre hart arbeitet, muss auch im Alter gut davon leben können.

Weitere Meldungen 

News der NRWSPD

NRWSPD
In Eschweiler hat man es geschafft, den Wunsch nach neuem Wohnraum und Klimaschutz in Einklang zu bringen. Wie das gelungen ist, hat uns Aaron Möller anhand des Baugebiets Vöckelsberg gezeigt.

Wie der WDR gestern berichtete, fordert die Vorsitzende der Mittelstands- und Wirtschaftsunion der CDU in NRW, Angela Erwin, eine Beschränkung des Streikrechts. Hierzu erklären Sarah Philipp, Vorsitzende der NRWSPD, und

Die Frauenstraße Nummer 24 ist eine bekannte Adresse in Münster. Kein Wunder, schließlich hat das Haus eine bewegte Vergangenheit. Denn zwischen den Jahren 1973 und 1981 war das Haus besetzt - seine Besetzung gilt als eine der längsten in der Geschichte der Bundesrepublik.

Weitere Meldungen 

Für Sie in Düsseldorf

 

Für Sie in Berlin & in Brüssel

Kreis-SPD & Kreis-Jusos

Mitglied werden!