„Mehr Bildungspolitik mit dem Blick nach vorn“

Veröffentlicht am 15.05.2014 in Schule und Bildung

Der Schulkonsens wirkt: Nordrhein-Westfalens Schullandschaft hat sich auch aufgrund des parteiübergreifenden Schulkonsenses im Jahr 2011 deutlich verändert. Heute legte die Landesregierung im Landtag eine erste Bilanz seit dem Kompromiss zwischen SPD, Grünen und CDU vor. „2011 haben wir damit Schulgeschichte geschrieben“, erklärt Eva-Maria Voigt-Küppers, stellvertretende Vorsitzende der SPD-Fraktion im Landtag.

„In der heutigen Plenardebatte wurde überdeutlich, dass CDU und auch FDP dem Schulkonsens an sich nichts entgegenzusetzen haben. Doch anstatt sich mit Sachpolitik auseinander zu setzen, wird hier nur gefeilscht. Stattdessen sollten wir den guten Kompromiss, den wir vor drei Jahren nach einem langen und lähmenden Streit gefunden haben, weiterentwickeln und endlich wieder Bildungspolitik gestalten. Und zwar mit einem nach vorn gerichteten Blick. Der Schulkonsens war und ist ein gewichtiger Schritt für mehr Bildungsgerechtigkeit und die Möglichkeit der passgenauen Ausgestaltung des Schulangebots vor Ort.

Um die Schulentwicklung voranzubringen, braucht es allerdings auch Zeit Im Sinne des Konsenses und der besten Bildung für alle sollte eine Motivation die notwendige Gelassenheit für weitere Debatten um Schulstruktur und -qualität sein. Zumal sich die Schullandschaft auch maßgeblich durch das Wahlverhalten der Eltern verändert. Und unser Ziel des bis 2023 geltenden Konsenses ist nun mal, dem Elternwillen entgegenzukommen, auf die zurückgehenden Schülerzahlen zu reagieren und den kommunalen Schulträgern mehr Handlungsspielraum zu geben.“

 

Homepage Inge Howe

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