"Gauck bringt die Glaubwürdigkeit zurück ins Amt"

Veröffentlicht am 21.03.2012 in Bundespolitik

Inge Howe mit Marlies Stolz, dem Münchener OB Christian Ude und Elisabeth Veldhues bei der 15. Bundesversammlung

Um 14.20 Uhr ist der ostdeutsche Protestant Joachim Gauck von der Bundesversammlung zum neuen Bundespräsidenten der Bundesrepublik Deutschland gewählt worden. Gauck erhielt 991 von 1228 gültigen Stimmen, das entspricht knapp 80 Prozent der Stimmen. Der 72-jährige evangelische Theologe und ehemalige Leiter der Stasi-Unterlagen-Behörde ist damit der elfte deutsche Präsident.

Nach seiner Wahl sagte Joachim Gauck: "Was für ein schöner Sonntag!" Er erinnerte an die einzigen freien Wahlen in der DDR, am 18. März 1990. "Zum ersten Mal in meinem Leben im Alter von 50 Jahren durfte ich in freier Wahl abstimmen", sagte Gauck. Er habe sich damals gesagt: "Ich werde niemals eine Wahl versäumen." Er stellte klar: "Ich kann mich nicht denken ohne Freiheit, aber auch nicht ohne die Praxis der Verantwortung". Es sei beglückend, wieviele Menschen ihn zuvor ermutigt hätten, sich dieser Wahl zu stellen. Er werde nicht alle Erwartungen erfüllen können - aber: "Ich sage Ja mit dem Herzen und mit allen meinen Kräften zu dieser neuen Verantwortung." Er wolle sich nun auf neue Themen und Personen einlassen. "Ich will eine lebendige Bürgergesellschaft!"

Inge Howe und Dr. Ralf Niermann waren vom damaligen Landtag von NRW, auf Vorschlag der NRWSPD, als Wahlfrau und Wahlmann für die Bundespräsidentenwahl gewählt worden.

„Ich habe Joachim Gauck gewählt, weil ich mir von ihm eine seriöse und integre Amtsführung als Bundespräsident erwarte. Er kann das von seinem Vorgänger Wulff und der Kanzlerin beschädigte Amt wieder glaubwürdig ausfüllen. Joachim Gauck steht als Persönlichkeit für die demokratische Bürgergesellschaft. Daher habe ich ihn bereits bei der Wahl 2010 für den besseren Kandidaten gehalten und ihn auch gewählt", so Inge Howe nach dem Wahlgang.

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